Freitag, 17. Mai 2013

Freitag 17.Mai 2013 mit etlichen Richtern und Staatsanwältendie dritte Sitzung des Untersuchungsausschusses

09.15 Uhr JVIin Ingrid Gruber, LG Nürnberg-Fürth
09.45 Uhr JOS Karl-Heinz Mühlbauer, AG Nürnberg

10.15 Uhr RiLG Dr. Verena Fili, LG Nürnberg-Fürth
Eine Staatsanwältin, die wenig erinnern mag, aber von vornherein eingenommen war: Rosenkrieg (bäh) und immer nur persönlich reagiert:
Die Anzeige gegen die Frau Mollath wg. Beihilfe geht nicht, weil kein Hauptdelikt besteht ...
aber die gleichzeitige Anzeige gegen die HBV nimmt sie schon gar nicht mehr wahr: Unglaublich. Da zeigt einer eine Bank an. Der glaubt wohl an gar nix.

11.15 Uhr RiAG Armin Eberl, AG Nürnberg
Eifrig die Abgeordneten zur Überlastung der Gerichte informierend, aber Mollath? Na ja ...

13.30 Uhr OStA Dr. Robert Heusinger, StA Nürnberg-Fürth
Die Erkenntnisse liegen durch die Absprachen und Vorgaben der oberen Behörden tatsächlich mehr in den Zwischenbemerkungen, die es aber auch in sich haben können: So verwies ein Zeuge heute zwei mal auf den heutigen Oberbürgermeister von Schwabach, Thürauf, der in seiner Zeit als Referendar oder als Staatsanwalt in der Sache mit mischte: Sicher auch zum Schutze der Bank und der CSU.

15.30 Uhr VorsRiLG a.D. Otto Brixner, LG Nürnberg-Fürth
Wie er es sich schon in dem von ihm geführten Prozess (mit Gebrüll gegen Gustl Mollath) wünschte: Kein Wort zu Schweiz, Schwarzgeld, Steuerhinterziehung.
(Sonst kommen Sie da gar nicht mehr raus!!)
Die Führung des Untersuchungsauschuss hat wohl die gleiche Anweisung.

... aber eine kleine Entschuldigung, dass er damals überlastet war, einen kleinen Fehler im Urteil machte. Keine Einsicht, keine Reue: Beleidigt, dass im jemand Rechtsbeugung unterstellt.

Es fühlt sich ein wenig an wie ein Schachspiel, bei dem nur die weissen Figuren zu sehen sind, auf die Schwarzen kannst du nur schliessen. Ein böser Krimi ...


bessere Zusammenfassung
http://opablog.net/2013/05/17/untersuchungsausschus-am-nasenring

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